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Wie Ninette zu ihrem Ausflug kam (1913)   HANS OTTO  LÖWENSTEIN A  1913 Produktion Sascha-Film, Wien 35 mm/1:1,33/Schwarzweiß stumm 1  Minuten Filmarchiv Austria am Klavier: Gerhard Gruber          Eine der ersten reinen Filmarbeiten war die am Vorabend des Ersten Weltkrieges von dem bis heute bestehenden Chemikalien-Händler «Neuberts Enkel» in Auftrag gegebene Werbefilmproduktion Wie Ninette zu ihrem Ausgang kam: «Wäschermädel, Soldat, Hausfrau: genug für einen Schwank ohne große dramaturgische Schnörkel und Finessen. Ninette ist verzweifelt, läuft von hier nach da; ihr Geliebter tritt ein, geht ab; die Hausherrin schimpft – ein stetes Kommen und Gehen. Die Figuren sind in Bewegung, aufgeregt zappelnd jagen sie durch das Tableau. Erst wenn die Wäsche sauber ist, dürfen die beiden weg. Wer hilft? Neubozon!» (Karl Sierek) HANS OTTO  LÖWENSTEIN Soweit die bisher nur fragmentarisch erschlossene Biografie erkennen lässt, zählt Hans Otto Löwenstein (Pseudonym Hans Otto) zu den wohl schillerndsten Persönlichkeiten des stummen Films in Österreich. Am 11. Oktober 1881 im mährischen Oderfurth geboren, absolviert er die Landwehr-Kadettenschule, anschließend versucht er sich unter anderem als Opern- und Operettensänger, bis er 1912 zur Sascha-Film stößt.

 
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