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Fräulein Else (1929)


D 1929 REGIE: Paul Czinner BUCH: Paul Czinner, Béla Balázs (uc) KAMERA: Karl Freund, Adolf Schlasy, Robert Baberske MUSIK: Marco Dalpane (2004) BAUTEN: Erich Kettelhut REGIEASSISTENZ: Herbert Selpin DARSTELLER: Elisabeth Bergner, Albert Bassermann, Albert Steinrück, Else Heller, Adele Sandrock, Jack Trevor, Grit Hegesa, Gertrud de Lalsky PRODUKTION: Poetic Film GmbH, Berlin RESTAURATION: Cineteca del Comune di Bologna/ZDF/Arte (2004) LÄNGE: 88 Minuten FORMAT: 35 mm, s/w Stummfilm mit dt. Zwischentiteln und Klavierbegleitung von Gerhard Gruber Restaurierte Fassung   Im Capitol Theater Berlin wurde am 7. März 1929 Paul Czinners berühmte Verfilmung von Fräulein Else uraufgeführt und anschließend heftig diskutiert. Während Rudolf Arnheim in der Weltbühne fordert, Czinner solle die »Schankkonzession« entzogen werden, bezeichnen der Großteil der Kritiker und auch das Publikum den Film als wunderbar. Schnitzler, der mit Czinner während der Dreharbeiten korrespondiert hatte, zeigte sich – abgesehen von seiner grenzenlosen Bewunderung für Elisabeth Bergner – dem Film gegenüber skeptisch: »Bassermann sehr gut, aber sehr Theater; – unvergleichlich Steinrück als Dorsday (besser als von mir). … Die Leistung von Elisabeth wundervoll – nur ist es (durch den Filmtext) – eine ganz andere Else als ich gedichtet hatte. – All dies sagte ich Elisabeth, mit der ich nach dem Film im Esplanade Hotel zusammen war; – sie spürte sehr, daß ich recht hatte …« (Barbara Eichinger)



 
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