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 pratermizzi
Die Prater-Mizzi (1926)

 

REGIE: Gustav Ucicky BUCH: Walter Reisch KAMERA: Eduard von Borsody DARSTELLER: Igo Sym, Nita Naldi, Hedy Pfundmayr, Karl Götz, Ferdinand Leopoldi, Hugo Thimig, Anny Ondra PRODUKTION: Sascha-Film LÄNGE: 50 Minuten FORMAT/FASSUNG: 35 mm, s/w
WELTURAUFFÜHRUNG DER VOM FILMARCHIV AUSTRIA NEU RESTAURIERTEN FASSUNG
Live-Musikbegleitung: Gerhard Gruber (Klavier), Adula Ibn Quadr (Violine), Peter Rosmanith (Percussion)
Walter Reischs Melodram erzählt die Geschichte von Marie, Kassierin der Prater Grottenbahn »Zum Walfisch«, und des jungen Baron Christian. In die Beziehung mischt sich die Tänzerin Valette. Christian verfällt ihren Verführungskünsten und folgt ihr nach Paris. Er setzt alles daran, hinter ihr Geheimnis zu kommen, denn Valette tanzt stets unter einer goldenen Maske. Als er sie ihr vom Gesicht reißt, blickt er in ein durch eine schwere Krankheit entstelltes Antlitz. Christian ist durch den Schock wie gelähmt. Nach Wien zurückgebracht, will er in der Nähe seiner früheren Geliebten sterben. Im letzten Moment kann ihn die »Pratermizzi« davon abhalten, die Wiederbegegnung löst auch die durch den Schock hervorgerufene Lähmung. – »Das Sujet ist durchgehends sehr spannend gearbeitet und gewinnt durch seine aparte Exposition besonderen Reiz, wie es auch menschlich ergreifende und stimmungsvolle Motive nicht vermissen läßt.« (Paimann’s Filmlisten, Nr. 550, 22. Oktober 1926)

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