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Der Hund von Baskerville (1914)

 

KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber
REGIE: Rudolf Meinert BUCH: Richard Oswald nach dem Roman The Hound of the Baskervilles von Arthur Conan Doyle und der Bühnenbearbeitung von Richard Oswald und Julius Philipp KAMERA: Karl Freund BAUTEN: Hermann Warm DARSTELLER: Alwin Neuß, Friedrich Kühne, Hanni Weisse, Erwin Fichtner, Andreas von Horn PRODUKTION: Vitascope GmbH, Berlin für PAGU (Projektions-AG »Union«), Berlin LÄNGE/FASSUNG: 61 Minuten, Französisch mit Simultanübersetzung FORMAT: 35 mm, s/w Neuentdeckung/Unrestauriertes Archivmaterial
Den Stoff hatte Richard Oswald bereits 1906 für die Bühne bearbeitet. Das erfolgreiche Stück kam 1907 u. a. auch am Intimen Theater in Wien heraus. Eine Kopie des Films wurde erst kürzlich in Moskau wiederentdeckt. – Sherlock Holmes wird von Sir Henry Baskerville um Hilfe gebeten. Er ist der letzte Spross seiner Dynastie und fürchtet um sein Leben. Beim ersten Zusammentreffen wird ein Mordanschlag versucht, den der Meisterdetektiv jedoch souverän vereitelt. In der einsamen schottischen Hochmoor-Landschaft taucht Holmes zunächst unter und überlässt Dr. Watson die Aufklärungsarbeit. Es entspinnt sich ein Kammerspiel, bei dem gezielt falsche Fährten gelegt werden. Holmes wird scheinbar von seinem Erzfeind Shackelton, der hinter den Verbrechen steckt, getötet. Doch natürlich ist auch das nur eine Finte. Oswald setzt völlig auf den bekannten Plot und ergänzt ihn um ein paar szenische Detailgags.

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