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Wege zu Kraft und Schönheit (1925)
| KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber Regie: Rudolf Prager Buch: Nicholas Kaufmann, Ernst Krieger, Wilhelm Prager Kamera: Eugen Hrich, Friedrich Paulmann, Friedrich Weinmann, Max Brink, Kurt Neubert Zeitlupe: Jakob Schatzow, Erich Stöcker Bauten: Hans Sohnle, Otto Erdmann Darsteller: Tamara Karsavina, Wladimiroff, Jenny Hasselquist, Niddy Impekhoven, Carolina de la Riva, Bac, Konami Ishii, Hertha von Walther, Eve Liebenberg, La Jana, Leni Riefenstahl, Mary Wigman Schule, Laban Schule Produktion: Universum-Film AG, Berlin, Kulturfilmabteilung UA: 16.3.1925 (Ufa Palast am Zoo) LÄNGE: 2567 Meter (Neufassung 1926: 2191 Meter) LAUFZEIT: 90 Minuten FORMAT: 35 mm, stumm, s/w | |
In sechs Akten führt der semidokumentarische Kulturfilm viel nackte Haut, allerlei Sportler und zudem die gesamte Bandbreite der lebensreformerisch inspirierten rhythmisch-gymnastischen Bewegung vor. Von einer grotesk-komischen Diagnose des ›ungesunden‹ modernen Lebens ausgehend und mit reichlich ›antikem‹ Ballast beladen, zeigt er in unschätzbaren Sequenzen die bedeutenden Vertreterinnen des modernen Tanzes; die noch unbekannte La Jana wirkt mit, wird aber nicht namentlich vorgestellt. (Brecht/Steiner) – »Dieser Film spricht zu den gehetzten Großstadtmenschen. Er will sie aufrütteln und mahnen: denke an Deinen Körper! […] Den neuen Weg zu Kraft und Schönheit zeigt dieser Film in einem bunten Mosaik abwechslungsreicher Bilder aus allen Zeiten und von allen Völkern. […] diese jungen Menschen sind schön, weil sie tanzen. Die berühmten Solotänzer und -tänzerinnen unserer Zeit […] beweisen in diesem Film, wie das künstlerische Erlebnis, das ihre Darbietungen dem Zuschauer vermitteln, zustandekommt durch strengste, ausdauernde gymnastische Arbeit. […]« (Pressetext der Ufa, 1925). http://filmmusik.at/ http://filmmusik.at/English/Gerhard-Gruber-Silentfilm-English.html http://filmmusik.at/Stummfilmpianist/Gerhard-Gruber-Stummfilmpianist.html | |