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Hamlet (1921) english Die von Asta Nielsen selbst produzierte Verfilmung des Hamlet-Stoffs bezieht sich weniger auf Shakespeare als auf eine alte und zu ihrer Zeit von einem Literaturwissenschaftler wieder aufgegriffene Sage, nach der Hamlet eine Frau war. Diese Konstruktion gibt der Nielsen die Gelegenheit, die Hosenrolle einmal anders denn als Anlass zur Komik aufzugreifen. Aber sie ermöglicht ihr auch, den Konflikt zwischen Staatsräson und Liebesverlangen zwischen personaler Identität und leiblicher Selbstwahrnehmung auszuspielen. Das Theater drumherum ist, wie die Nielsen selber fand, im Film nicht gelungen. D 1921 REGIE Svend Gade, Heinz Schall BUCH Erwin Gepard, nach der Hamlet-Sage KAMERA Curt Courant, Axel Graatkjær BAUTEN Svend Gade MIT Asta Nielsen, Paul Conradi, Mathilde Brandt, Eduard von Winterstein LÄNGE 110 Minuten Klavierbegleitung: Gerhard Gruber
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