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MADAME WÜNSCHT KEINE KINDER
Bild Der Junggeselle Paul will Elyane, die gerne tanzt und sich die Nächte um die Ohren schlägt, heiraten. Doch Elyane denkt auch als Ehefrau nicht daran, auf ihre Tanzleidenschaft zu verzichten. Es kommt zum Ehekrach, und Pauls Freundin Louise versucht nun mit Diplomatie die Beziehung zu retten. Mitte der 1920er-Jahre gab es auf dem deutschen Markt eine Zugangsbeschränkung für fremdsprachige Filme. Dadurch war gewährleistet, dass eine bestimmte Anzahl (Quote) von heimischen Filmen im Kino starten konnte. Aus dieser Not heraus stellten nun einige US-Majors, darunter 20th Century Fox, mit dem Geld, welches sie am deutschen Markt erwirtschafteten, deutsche Filme her. Kordas letzter Film in Deutschland – MADAME WÜNSCHT KEINE KINDER – war so ein »Quota«-Film. Maria Corda war der Star, und am Drehbuch schrieb der ungarische Film-Theoretiker Béla Bálazs mit, dessen lustige und mit guten Einfällen geschriebene Arbeit von der zeitgenössischen Kritik besonders gelobt wurde. (rf) DI 23.12., 20:00 | MO 29.12., 18:00 D 1926 REGIE: Alexander Korda BUCH: Béla Bálazs, Adolf Lantz nach dem gleichnamigen Roman von Clément Vautel BAUTEN: O. F. Werndorff KAMERA: Theodor Sparkuhl, Robert Baberske DARSTELLER: Maria Corda, Harry Liedke, Maria Paudler, Trude Hesterberg, Dina Gralla, Camilla von Hollay, Hermann Vallentin, Marlene Dietrich PRODUKTION: Deutsche Fox-Decla LÄNGE: 83 Minuten FORMAT: 35 mm, s/w Deutsche Zwischentitel Am Klavier: Gerhard Gruber
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