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Die Tragödie eines Verlorenen (1926)
: Hans Steinhoff BUCH: Max Glass KAMERA: Alfred Hansen PRODUKTION: Terra DARSTELLER: Kurt Gerron (Diener Iwan), Alfred Abel, Ralph Arthur Roberts, Alfred Gerasch, Helga Molander, Sophie Pagay, Emil Heyse LÄNGE: 98 min FORMAT: 35 mm (Stummfilm), s/w
Musikalische Begeleitung: Gerhard Gruber
REGIE | |
Zwei Gauner nutzen die Liebe eines unscheinbaren Bankbeamten zur attraktiven Frau seines Chefs, um aus den Sicherheitsfächern der Bank einen wertvollen Schmuck zu stehlen, indem sie den Mann erst veranlassen, ein Doppelleben zu führen, und dann ihre Kenntnis davon nutzen, um ihn zu erpressen. Der Film stellt den Versuch dar, von der Schablone der populären Filmthemen der Zeit - Wien, Donau, Rhein, Militär und Preußische Geschichte - abzurücken. Gleichzeitig will er ein möglichst breites Publikum erreichen, indem er jedem etwas bietet - eine psychologische Studie, einen Kriminalfilm und eine Gaunerkomödie. Laut Fachblatt Der Film hinterließ der Streifen bei seiner Berliner Premiere einen sehr starken Eindruck und löste freundlichen Beifall aus. Die Lichtbildbühne spricht sogar von einem der interessantesten Filme der Saison, der wieder einmal an die beste Tradition der deutschen Filmkunst anknüpft: an den psychologisch vertieften Film ... Vor allem ist man von Alfred Abels verkümmertem Bankangestellten begeistert. Aber es gibt auch Stimmen, die meinen, den Gaunern Ralph Arthur Roberts oder Kurt Gerron gebühre die Krone. |
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