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Downhill (1927)
Regie: Alfred Hitchcock Drehbuch: Eliot Stannard nach einem Theaterstück von Ivor Novello und Constance Collier Kamera: Claude McDonnell Darsteller: Ivor Novello, Ben Webster, Robin Irvine, Lillian Braithwaite
1927 s/w Engl. ZT
Am Klavier Gerhard Gruber Länge: 103 min.
english
Wie im archaischen Kino von Georges Méliès ist die "Reise" eines der Leitmotive und Sinnbilder im Werke Hitchcocks. Die Befriedigung der Show-Erwartungen des Mediums und die Unterbringung realer, illustrer Details ist dabei nur von peripherer Natur. Das Motiv der Reise, in Downhill erstmals angeschlagen, lässt Hitchcocks Helden wie in Träumen in den Schlund des Ungewissen gleiten. Fortbewegung wird zum Zeichen für sich öffnende Abgründe in den Seelenlandschaften seiner Bürger, zur phantastischen Vergrößerung von Gefahr, zum Bild von moralischem Abstieg und verlorener Identität. (H.T.) "Alles ohne Überblendungen, einfach nur geschnitten. Damals waren die Träume in Filmen immer voll von Überblendungen, und das Bild war immer unscharf. Obwohl es nicht einfach war, habe ich alles darangesetzt, um den Traum auf ganz handfeste Weise in die Wirklichkeit einzubauen." (Alfred Hitchcock)
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