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REGIE: William A. Wellman BUCH: Benjamin Glazer, Jim Tully KAMERA: Henry W. Gerrard DARSTELLER: Wallace Beery, Louise Brooks (als Nancy), Richard Arlen, Bob Perry, Blue Washington, Edgar Washington Blue, Roscoe Karns PRODUKTION: Paramount EA: 22.9.1928 LÄNGE: 108 Minuten FORMAT: 16 mm, stumm KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber
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BEGGARS OF LIFE zählt wohl zu Louise Brooks’ schönsten amerikanischen Filmen. Von ihrem Ziehvater sexuell bedrängt, erschießt ein junges Mädchen vom Land (Louise Brooks) ihren Peiniger. Sie muss fliehen und verhüllt ihre weibliche Identität in Männerkleidern. Ein junger Landstreicher nimmt sich ihrer an. Noch bevor die weiblichen Hosenrollen von Marlene Dietrich und Greta Garbo kultiviert wurden, verzauberte Louise Brooks bereits 1928 als Junge mit Pagenkopf und verschmitztem Lächeln das Publikum. Während der Dreharbeiten sprach sie mit Regisseur William A. Wellman über ihre von zerstörerischer Selbstkritik geprägte Filmarbeit: »The way I felt about myself in movies and how anybody saw me are different things. In the first place, I never went to see my movies. I hated making them. I hated Hollywood … I wanted to be a great dancer like Martha Graham, that was my ambition, and I wasn’t a good dancer. I never heard anyone say I was good.«
 
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