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Das Spielzeug von Paris (1925)


 

KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber REGIE: Michael Kertész KAMERA: Gustav Ucicky, Max Nekut BAUTEN: Artur Berger DARSTELLER: Hugo Thimig, Henry Treville, Eric Barclay, Theo W. Shall, Maria Fein, Lily Damita, Maria Asti, Hans Moser PRODUKTION: Sascha-Film-industrie AG, Wien UA: 16.10.1925 FORMAT: 35 mm, Vollbild, stumm, spanische Zwischentitel, s/w LÄNGE: 3100 Meter LAUFZEIT: 114 Minuten (24 B./Sek.) Neurestaurierung (Filmarchiv Austria)
Ein österreichischer Film, der als der »beste französische« galt, den man je zu Gesicht bekommen hatte. Kertész hat die Welt der schweren Themen und Prunkfilme verlassen und sich auf das Parkett der französischen Salons gewagt. Esprit, Charme, Delikatesse sind nun sein Metier. Das Spiel mit Ausstattung und Schauwerten hat er dabei nicht verlernt: Revuen, extravagante Boudoirs, Spiegel und transparente Mousselines oder schillernde Seidenstoffe schlagen Augen in den Bann. Die Geschichte beginnt im noblen Pariser Etablissement »Nouvel Eden« und führt an die rauhe Meeresküste. Célimène, der neue Revuestar, schwankt zwischen zwei Verehrern. Der eine, ein Vicomte, ist steinreich, geübt in Verhältnissen und schon in die Jahre gekommen; der andere, ein Diplomat, ist gutaussehend, korrekt und verlobt. Célimène wird umworben und umgarnt beide Männer. Sie entscheidet sich für die Gefühle und zieht mit dem Diplomaten in ein einsames Fischerdorf. Ein Entschluss, der nicht von Dauer sein kann – schmerzhaft für den Mann, tödlich für die Frau.


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