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Champagne (1928)
  Regie: Alfred Hitchcock Drehbuch: Eliot Stannard, Hitchcock nach der Erzählung von Walter C. Mycroft Kamera: Jack Cox Darsteller: Betty Balfour, Gordon Harker, Ferdinand von Alten, Marcel Vibert, Jean Bradin 1928 s/w Engl. ZT Am Klavier Gerhard Gruber Länge: 119 min. english Selbst bei Vorlagen, die von der Produktion diktiert waren, oder in Filmen, deren ursprüngliche Konzeption man brutal veränderte (wie jene von Champagne), ist an der mehr und mehr sich vervollkommnenden Ökonomie des Stils, an der Ironie und dem Charme der Inszenierung abzulesen, dass Alfred Hitchcock, wie Georges Sadoul meint, der beste englische Regisseur der Vorkriegszeit war. (H.T.) "Immer wieder entpuppen sich auch die komischen Situationen als Tricks im Film, als Fingerfertigkeiten, wie man Szenen auflösen könnte, Talentproben nur manchmal mit Sinn und Verstand. Bleibt ein Motiv: der repressive Vater und die unterdrückte Kindheit. Darin steckt eine Ahnung des erzählerischen Impetus von Hitchcock, der Hinweis auf ein Leitmotiv. Champagne ist ein Film, den der Regisseur nicht machen wollte, aber gemacht hat. François Truffaut meinte, der Film stecke voller Erfindungen. Aber voller Erfindungen, die fast alle für sich allein stehen - verloren im Bilderraum." (Wolfgang Jacobsen) http://filmmusik.at/ http://filmmusik.at/English/Gerhard-Gruber-Silentfilm-English.html