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 schinderhannes




Schinderhannes (1928)


 

REGIE: Kurt Bernhardt DREHBUCH: Carl Zuckmayer, Kurt Bernhardt nach Zuckmayers gleichnamigem Drama KAMERA: Günther Krampf KINOMUSIK: Pasquale Perris DARSTELLER: Hans Stüwe, Lissi Arna, Iwan Kowal-Samborski, Fritz Rasp, Albert Steinrück, Oskar Homolka, Fritz Richard, Bruno Ziener, Frida Richard, Albert Florath, Holmes Zimmermann, Willy Grunwald, Nico Turow, Tonio Genara PRODUKTION und VERLEIH: Prometheus-Film, Berlin URAUFFÜHRUNG: 1.2.1928, Berlin (Tauentzien-Palast) FORMAT: 35 mm, s/w, stumm LÄNGE: 94 Minuten
KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber
Im Hunsrück führt der Volksheld Schinderhannes im Jahre 1796 mit seiner Räuberbande einen zunächst erfolgreichen Krieg an mehreren Fronten gleichzeitig: gegen die französischen Besatzer des linken Rheinufers und gegen den mit ihnen kollaborierenden deutschen Amtmann. Seine Beute verteilt er großzügig an die Armen. Siegestrunken und wegen der Liebe zu der Musikantin Julchen Blasins seiner sieben Sinne ohnehin nicht ganz mächtig, fasst er spontan den Plan zu einer verwegenen Aktion. Entgegen der Warnung des älteren, weitsichtigeren Leyendecker, dem Kopf der Bande überfallen Schinderhannes und seine Kumpane einen von Soldaten nur so wimmelnden Gutshof. Sie setzen dabei Kopf und Kragen aufs Spiel … (Ulrich Döge) »Bernhardt, der Eklektizist, ist klug genug zu nehmen, wo er findet. […] Russenfilm vor allem jeder Art. Es lernt der Mensch, so lang er dreht.« (Hans Feld, in: Film-Kurier, Nr. 29, 2.2.1928)
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