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Manon Lescaut (1926)
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REGIE: Artur Robison BUCH: Artur Robison, Hans Kyser nach dem Roman Histoire de Manon Lescaut et du Chevalier des Grieux von Abbé Prevost KAMERA: Theodor Sparkuhl, Robert Baberske BAUTEN und KOSTÜME: Paul Leni PRODUKTION: Ufa, Berlin DARSTELLER: Lya de Putti, Wladimir Gaidarow, Eduard Rothauser, Fritz Greiner, Hubert von Meyerinck, Frida Richard, Emilie Kurz, Lydia Potechina, Theodor Loos, Marlene Dietrich, Trude Hesterberg, Sigfried Arno LÄNGE: 99 Minuten FORMAT: 35 mm, s/w, stumm Klavierbegleitung: Gerhard Gruber Vorfilm: Diana im Bade A 1906/1907 LÄNGE: 1 Minuten FORMAT: 35 mm, s/w | |
»Why did he love her? Curious fool, be still! Is human love the fruit of human will?« Wie den berühmten Königskindern scheint es auch der schönen Manon Lescaut, gespielt von der aus Budapest stammenden Lya de Putti, und dem Chevalier des Grieux (Wladimir Gaidarow) verwehrt, »zusammen zu kommen«. Die Intrigen des Marquis de Bli, Schulden und die Wankelmütigkeit der jungen Manon verhindern das Glück. Die ungarische Tänzerin und Schauspielerin Lya de Putti konnte in den zwanziger Jahren in Deutschland große Erfolge verzeichnen. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Oswald und Murnau zusammen und wurde 1924 neben Lil Dagover und Asta Nielsen von den Lesern der Neuen Illustrierten Filmwoche zur beliebtesten Schauspielerin gewählt. Das bewegte Leben der Ungarin mit italienischen Wurzeln fand ein frühes Ende. Putti verschluckte sich unglücklich an einem Hühnerknochen, der durch eine Notoperation entfernt werden musste, die sie nicht überlebte. Sie starb, 34-jährig, von der Welt vergessen, in New York. (Barbara Eichinger) http://filmmusik.at/ http://filmmusik.at/English/Gerhard-Gruber-Silentfilm-English.html http://filmmusik.at/Stummfilmpianist/Gerhard-Gruber-Stummfilmpianist.html |