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Sturm über Asien (1928)


 

REGIE: Wsewolod Pudowkin DREHBUCH: Ossip Brik nach dem Roman Der Nachfahre Dschingis-Khans von Iwan Nowokschenow KAMERA: Anatoli Golownja KINOMUSIK: Werner Schmidt-Boelcke DARSTELLER: Waleri Inkischinow, A. Dedinzew, L. Belinskaja, Anna Sudakewitsch, A. Tschistjakow, Boris Barnet, W. Züppi PRODUKTION: Meschrabpom-film, Moskau, Moskau VERLEIH: Prometheus-Film, Berlin URAUFFÜHRUNG: 10.11.1928, Moskau ERSTAUFFÜHRUNG (D): Jänner 1929, Essen/6.1.1929, Berlin (geschlossene Festvorstellung im Capitol) Kinostart: 8.1.1929, Berlin (Marmorhaus) FORMAT: 35 mm, s/w, stumm, OF mit russ. Zwischentiteln, dt. Simultanübersetzung LÄNGE: 87 Minuten
KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber
 

Die Mongolen werden von Händlern ausgeplündert und von den britischen Besatzungstruppen massakriert. Der Jäger Bair hat einen Gauner niedergestochen, der seinen wertvollen Silberfuchspelz für einen Spottpreis kaufen wollte. Kurz vor der standrechtlichen Erschießung von Bair entdeckt der Kommandeur, dass der Todeskandidat ein Nachfahre des legendären Dschingis-Khan ist. Die Briten planen, ihn als Marionette ihrer despotischen Herrschaft zu verwenden. Bair flieht und versetzt als Anführer der Aufständischen die Okkupanten in Angst und Schrecken. – »Es ist wieder einmal ein ausgezeichneter kommunistischer Hetzfilm von letzter Ungerechtigkeit.   Wie lange noch wird man hier in Europa solche Tendenzfilme, die nichts anderes sind als kaschierte Aufforderung zu Bürgerkriegen, dulden?« (Edgar von Schmidt-Pauli, »STURM ÜBER ASIEN – ist eine Gefahr für Europa«, in: Politik und Gesellschaft, Nr. 17/18, 1928/29)
»Die beste heute sichtbare Filmleistung.« (Ernst Jäger, in: Film-Kurier, Nr. 7, 7.1.1929)

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