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Cabiria (1914)


 
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cabiria1


 
Regie: Giovanni Pastrone Drehbuch: Gabriele D’Annunzio, Giovanni Pastrone Kamera: Augusto Battagliotti, Natale Chiusano, Segundo de Chomón, Carlo Franzeri, Giovanni Tomatis Architekt/Ausstattung: Kostüme: Produzent: Giovanni Pastrone Schauspieler: Italia Almirante Manzini (Sofonisba), Lidia Quaranta Catena (die junge Cabiria), Umberto Mozzato (Fulvio Axilla), Bartolomeo Pagano (Maciste), Luigi Chellini (Scipio), Edoardo Davesnes (Hasdrubal), Enrico Gemelli (Archimedes), Emilio Vardannes (Hannibal), Vitale De Stefano (Massinissa), Dante Testa (Karthalo) Länge: ca. 125 min. Kinostart Italien: 18.April 1914 Kinostart Österreich: 14.November 1917

Musikbegleitung: Gerhard Gruber, Peter Rosmanith


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Drittes Jahrhundert vor Christus: Das Mädchen Cabiria ist die Tochter einer reichen Patrizierfamilie, die in Catania am Fuße des Ätna lebt. Bei einem Ausbruch des Vulkans wird Cabiria von ihren Eltern getrennt, kann aber von dem Kindermädchen Croessa gerettet werden. Zusammen mit anderen fliehen sie zum Strand, wo sie ein von phönizischen Piraten zurückgelassenes Boot entdecken.
Als die Piraten zu ihrem Boot zurückkehren, kommt es zu einem Handgemenge, in dem Cabiria und Croessa entführt und nach Karthago gebracht werden. Dort werden sie als Sklaven an den Hoheproester Karthalo verkauft, der Cabiria dem Gott Moloch opfern will. Croessa kann entfliehen und trifft auf den Römer Fulvius Axilla, der als Spion mit seinem treuen Diener Maciste incognito bei dem Gastwirt Bodastoret wohnt. Sie überredet Fulvius und Maciste, Cabiria zu retten. So schleichen sie in den Tempel des Moloch und entreißen den Priestern das Mädchen. Von den aufgebrachten Priestern verfolgt, können Fulvius und Maciste mit Cabiria entkommen. Croessa wird aber gefasst und von den Priestern zum Tode verurteilt.
Inzwischen überschreitet
Hannibal mit seinem Heer die Alpen, um Rom anzugreifen, der Zweite Punische Krieg bricht aus. Fulvius will heimlich in der Nacht Karthago verlassen, um Rom im Krieg zu unterstützen. Bodastoret verrät aber seine Gäste, und so lauern die Karthager den Römern auf. Fulvius kann sich mit einem Sprung ins Meer retten, Maciste bleibt mit dem Kind zurück. Auf ihrer Flucht gelangen sie in einen Garten, in dem sich die karthagische Prinzessin Sophonisba heimlich mit dem numidischen König Massinissa trifft. Maciste gelingt es, der Prinzessin das Kind anzuvertrauen, bevor er von den Priestern entdeckt und überwältigt wird. Er wird zur Strafe an einen Mühlstein gekettet.
Fulvius kehrt nach Rom zurück und kämpft im Herr des
Marcellus gegen die Punier. Während der Belagerung von Syrakus wird die römische Flotte dank der von Archimedes entwickelten Verteidigungsmaschinen versenkt. Fulvius landet schiffbrüchig am Strand von Cabirias Heimat. Bürger Catanias entdecken den geschwächten Soldaten und den Ring an seinem Finger, der aus dem Besitz von Cabirias Familie stammt und ihm von Croessa gegeben wurde. Fulvius wird zu dem Patrizier gebracht und erzählt ihm, dass Cabiria den Vulkanausbruch überlebt hat und sich in Karthago aufhält. Er verspricht, sie zu ihrer Familie zurückzubringen, sollte er je nach Karthago zurückkehren.
Zehn Jahre später unterstützt Fulvius
Scipio als Kundschafter seinem Feldzug gegen Karthago. In der Zwischenzeit hat Sophonisba, obwohl sie mit Massinissa verlobt war, dessen mächtigeren Gegner Syphax geheiratet und ihn in seine Hauptstadt Cirta begleitet. Cabiria wuchs unter falschem Namen als Sklavin der Prinzessin auf. Fulvius gelingt es, sich in die Karthago einzuschleichen und Maciste zu befreien. Auf dem Rückweg zum römischen Lager werden sie von Syphax' Soldaten aufgegriffen und nach Cirta gebracht. Syphax selber wird von den Römern dank der Unterstützung durch Massinissa gefangen genommen. Während Cabiria enttarnt und vom Hohenpriester Karthalo aufgegriffen wird, gelingt Fulvius und Maciste die Flucht aus dem Kerker. Sie verschanzen sich in einem Vorratskeller und leisten erbitterten Widerstand bis ihnen freier Abzug gewährt wird. Massinissa nimmt die Stadt Cirta ein und zieht zum Palast, um Sophonisba einen Heiratsantrag zu machen. Sophonisba sieht ihre Chance, Massinissa gegen die Römer aufzubringen. Scipio durchschaut aber den Plan, und verlangt die Auslieferung der Königin. Massinissa stimmt zu, schickt aber Maciste zu Sophonisba mit einem Giftbecher. Die Königin entscheidet sich für den Tod, zeigt aber vorher noch einmal Gnade und übergibt die totgeglaubte Cabiria an Fulvius, der sich inzwischen in die junge Frau verliebt hat.
Nach dem Sieg über Karthago kehren Fulvius, Maciste und Cabiria glücklich nach Rom zurück.
(Wikipedia)

 
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