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Crainquebrille (1923)

 

Regie, Drehbuch: Jacques Feyder nach einer Erzählung von Anatole France; Kamera: Léonce-Henri Burel, Maurice Forster; Darsteller: Maurice de Féraudy, Jean Forest, Félix Oudart, Jeanne Cheirel. Farbe, 75 min (18 B/Sek) english Zwei „kriminalistische“ Arbeiten von avancierten Regisseuren, die sich später auf kommerziellere Pfade begaben: Das Debüt der cinéma qualité-Galionsfigur Claude Autant-Lara, bis dahin als Ausstatter tätig, ist ein seltener, fast experimenteller Kurzfilm mit dem ersten Kino-Auftritt von Antonin Artaud. Jacques Feyder, der Ende der Dekade als Garbo-Regisseur nach Hollywood ging, lieferte mit Crainquebille seinen wichtigsten Beitrag zur milieurealistischen Bewegung. Die Geschichte eines Trödelhändlers, der in die Mühlen der Justiz gerät, verzichtet freilich in keiner Sekunde auf Feyders komplexe Filmsprache: Berühmt ist die Gerichtsszene, in der ein Zeuge vor Furcht schrumpft und dann zum Riesen wird, als er sein Gleichgewicht wiederfindet. (Christoph Huber)   http://filmmusik.at/ http://filmmusik.at/English/Gerhard-Gruber-Silentfilm-English.html http://filmmusik.at/Stummfilmpianist/Gerhard-Gruber-Stummfilmpianist.html