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The canary murder case (1929)
REGIE: Malcolm St. Clair, Frank Tuttle
BUCH: Albert S. Le Vino, Florence Ryerson, S. S. Van Dines, Herman J. Mankiewicz (Zwischentitel) nach S. S. Van Dines gleichnamigem Roman
KAMERA: Cliff Blackstone, Harry Fischbeck
DARSTELLER: William Powell, Louise Brooks (als Margareth O’Dell), Jean Arthur, James Hall, Charles Lane, Eugene Pallette, Gustav von Seyffertitz, Lawrence Grant, Ned Sparks PRODUKTION: Paramount Famous Lasky Corp.
LÄNGE: 80 Minuten
FORMAT: 35 mm, s/w, stumm
KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber
In der Verfilmung von S. S. Van Dines Roman The Canary-Murder Case verkörpert Brooks eine Revuetänzerin, die nicht nur im Kostüm eines Kanarienvogels Furore macht: Auch zahlreiche Beziehungen zu einflussreichen Männern nützt die Schöne für ihre Karriere. Doch schöne skrupellose Vögel haben nur eine kurze Lebenserwartung … Mit messerscharfer Intelligenz und logischer Deduktion nimmt sich Detektiv Philo Vance des Falles an. Louise Brooks’ Stimme ist in THE CANARY MURDER CASE nicht zu hören, den Tonpart übernahm die Schauspielerin Margaret Livingston. Brooks hatte nach ihrer Rückkehr aus Europa das erst unter Druck zustande gekommene Angebot der Paramount, den Film für ein Honorar von 10.000 Dollar nachzusynchronisieren, abgelehnt. Die Paramount rächte sich mit einer Pressemitteilung, in der sie verkünden ließ, Gutachten hätten ergeben, dass Brooks Stimme für den Tonfilm ungeeignet sei. Das Gegenteil wäre der Fall gewesen. (Barbara Eichinger)
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