Die Suffragette (1913)
Nelly, Tochter aus gutem Hause, kehrt aus dem Internat zurück und schließt sich dem Kampf der Suffragetten für das Frauenwahlrecht an. Minister Lord Ascue will die emanzipatorischen Bestrebungen per Gesetz unterbinden. Die Suffragetten gelangen durch eine Mätresse an Briefe, die den Minister diskreditieren, und planen ihn auf diese Weise zu erpressen. Nelly soll und will den »Auftrag« ausführen und führt für den Fall des Scheiterns auch eine Bombe mit sich. Sie konfrontiert Ascue mit den Briefen; als er bei seinem Vorhaben bleibt, deponiert sie die Bombe. Doch erwachende Liebe lässt sie den Minister gerade noch rechtzeitig warnen. Das Schlusstableau zeigt die ehemalige Suffragette als Ministersgattin inmitten ihrer gleich zahlreichen Kinder.
D 1913 REGIE, BUCH Urban Gad KAMERA Emil Schünemann (Guido Seeber), Karl Freund MIT Asta Nielsen, Max Landa, Mary Scheller, Adele Reuter-Eichberg, Fred Immler LÄNGE 61 Minuten in Kombination mit ASTA NIELSEN Klavierbegleitung: Gerhard Gruber
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