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Nosferatu (1922)

 nosferatu

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Regie: Friedrich Wilhelm Murnau Drehbuch: Henrik (Heinrich) Galeen Kamera: Fritz Arno Wagner Bauten: Albin Grau Darsteller: Gustav von Wangenheim,  Greta Schroeder Max Schreck, Albert Venohr Gustav Botz, Karl Ettlinger Hardy von Francois, John Gottowt Alexander Granach, Guido Herzfeld, Ruth Landshoff, Max Nemetz, Georg Heinrich Schnell, Heinrich Witte Deutsche Erstaufführung: 04.03.1922 Länge: 1967m Land: Deutschland musikalische Begleitung: Gerhard Gruber Thomas Hutter lebt glücklich mit seiner Frau als Sekretär eines Maklers in Wisborg. Eines Tages schickt ihn dieser nach Transsylvanien, um mit dem Grafen Orlok über den Kauf eines Hauses zu verhandeln. Ellen, seine Frau, ahnt nichts Gutes, sie spürt die Gefahr, in die ihr Mann sich begibt. Nach langer Reise begegnet Hutter dem seltsamen Schloßherrn und dieser unterzeichnet den Vertrag. Als er am nächsten Morgen im Schloß erwacht, entdeckt er kleine rote Male an seinem Hals und ahnt, welchem Grauen er gegenübersteht. Hutter verlässt fluchtartig das Schloß, wobei er sich bei einem Sprung verletzt. Nach seiner Genesung eilt er so rasch wie möglich heim. Bald legt ein führerloses Schiff in Wisborg an, dessen Fracht Pest, Tod und Verderben über die Bewohner bringt. Ellen erkennt diese Herausforderung, und um das unheilvolle Schicksal aufzuhalten, opfert sie sich und gibt sich dem Vampir hin. In den ersten Sonnenstrahlen des neuen Morgens löst sich die mysteriöse Gestalt in Nichts auf. Werner Herzogs Nosferatu (1978) ist eine Hommage an Murnau und über weite Strecken, entgegen den anders lautenden Statements des Regisseurs, ein Remake. Nach jahrelanger Arbeit konnte Enno Patalas 1987 eine bis auf 57 Meter vollständige Rekonstruktion vorstellen, in der auch die ursprüngliche Viragierung wiederhergestellt wurde: Die Nachtszenen sind blau getönt, die Innenräume tagsüber braun und nachts gelb; das Morgengrauen aber, vor dem die Vampire sich fürchten, ist rosa eingefärbt.
 
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Gerhard Gruber am Drehort