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 potemkin



Panzerkreuzer Potemkin (1925)


 

REGIE und MONTAGELISTEN: Sergei Eisenstein DREHBUCH und IDEE: Nina Agadschanova-Schutko KAMERA: Eduard Tissé DARSTELLER: A. Antonow, V. Barski, Grigori Aleksandrow, A. Levschin, I. Bobrow, A. Fait, Putjata, Zavitok, Beatrice Vitoldi, K. Feldman, A. Massena PRODUKTION: 1. Goskino-Studio, VERLEIH: Prometheus Film URAUFFÜHRUNG (SU): 24.12.1925, Moskau (Bolschoi-Theater, verliehen ab 18.1.1926) URAUFFÜHRUNG (D): 29.4.1926, Berlin (Apollo-Theater) FORMAT: 35 mm, s/w, stumm, OF mit russ. Zwischentiteln, dt. Simultanübersetzung LÄNGE: 52 Minuten
Vertonung: Deutschland 1930 Neumontage: Piel Jutzi Dialoge: A. J. Lippl Musik: Edmund Meisel Premiere: 12.8.1930, Berlin FORMAT: 35 mm, s/w, Ton, OF mit russ. Zwischentiteln, dt. Simultanübersetzung LÄNGE: 74 Minuten

KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber
Die Plebejer proben den Aufstand. Von ihren Offizieren viehisch behandelt, leisten die Matrosen des im Hafen von Odessa ankernden Schlachtschiffs »Potemkin« organisierten Widerstand. Obwohl ihr Anführer während der Meuterei ermordet wird, übernehmen sie das Kommando. Der Funke der Rebellion springt auf die Bevölkerung von Odessa über. Sie verbündet sich mit der rebellischen Mannschaft. Ein Kosakenregiment schlachtet wehrlose Zivilisten ab. Der Panzerkreuzer lässt seine Kanonenrohre sprechen und läuft aus. Wird sich die anrückende zaristische Flotte mit der Besatzung des »Potemkin« solidarisieren?
Eisenstein wählte einen heroischen Ausschnitt aus der gescheiterten Revolution von 1905. Wie eine Tragödie ist der Film in fünf Akte unterteilt. Aus über tausend Einstellungen montiert, zieht der Regisseur alle Register, um den Zuschauer mitzureißen. Viele Szenen aus Panzerkreuzer POTEMKIN wurden von nachfolgenden Regisseuren zitiert, aber keine reicht an das Original heran. (Ulrich Döge)


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