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La Maison du mystère (1923)

 

Regie: Alexandre Volkoff; Drehbuch: Volkoff, Ivan Mosjoukine nach einem Roman von Jules Mary; Kamera: Nicolas Toporkoff, Joseph-Louis Mundwiller, Fedote Bourgassoff; Darsteller: Ivan Mosjoukine, Charles Vanel, Nicolas Koline, Hélène Darly, Jane Munier. Farbe, 145 + 180 + 153 min (16 B/Sek) english Die Liebe zur selben Frau löst Rivalitäten zwischen einem Textilmagnaten und seinem Jugendfreund, der das Unternehmen leitet, aus. Als sie dem Magnaten ihre Hand anbietet, wird sein Konkurrent von Eifersucht zerfressen und versucht alles, um das Paar zu trennen. Schließlich erreicht er, dass sein Rivale für ein Verbrechen verhaftet wird, das er nicht begangen hat. Mit diesem epischen „Ciné-Roman“ gelang es Alexandre Volkoff, dem populären, aber von der Kritik geschmähten Genre des Fortsetzungsfilms einen guten Ruf zu verschaffen (ein phänomenaler Erfolg war es obendrein). Der stilsichere Umgang mit melodramatischen Versatzstücken, die visuelle Eleganz und die rhythmische Präzision wurden ebenso gefeiert wie die beiden Hauptdarsteller: Ivan Mosjoukine am Zenit seiner Laufbahn und Charles Vanel, der mit der furiosen Darbietung als Schurke den ersten Triumph in einer der längsten Karrieren des französischen Kinos verbuchte. (Christoph Huber) „La Maison du mystère“, eine der bedeutendsten filmhistorischen Wiederentdeckungen der letzten Jahre, war erstmals in Österreich zu sehen und wurde in drei Teilen gezeigt.   Klavier: Gerhard Gruber 

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