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Igdenbu, der große Jäger (1931)


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REGIE: Amo Bek-Nazarow DREHBUCH: Witkin, Amo Bek-Nazarow KAMERA: G. Blum, Wende DARSTELLER: Li Yun Man, Valentina Ten, Chinesen und Golden aus den Dörfern Torgon, Drijlalu, Dondon, Waichin PRODUKTION: Wostok-Kino, Moskau VERLEIH: Prometheus-Film, Berlin Erstaufführung (D): 17.2.1931, Berlin (Kamera) FORMAT: 35 mm, s/w, stumm, mit tschech. Zwischentiteln, dt. Simultanübersetzung LÄNGE: 71 Minuten
KLAVIERBEGLEITUNG: Gerhard Gruber

Die Udechen leben am Amur in der Taiga am Rande, ausgesetzt den Unbilden der Natur. Schutzlos ist dieses Volk der Pelzjäger und Fischer auch brutalen chinesischen Schmugglerbanden und einem mit ihnen verbündeten Schamanen ausgeliefert. Igdenbu, der beste Jäger unter den Udechen, sieht jedoch rot, als einer der chinesischen Banditen seine Braut Naoja entführt. Naoja gelingt es zwar, ihrem Entführer zu entkommen, doch der Brauch verbietet, dass sie in ihr Dorf zurückkehrt. In der weit entfernten Stadt erlebt sie die Vorzüge der Sowjetmacht, lernt Lesen und Schreiben. Um die infolge einer Naturkatastrophe hungernden Dorfbewohner zu retten, macht sich Igdenbu auf den beschwerlichen Weg in jene Stadt. (Ulrich Döge) – »Ein marxistisches Märchen des neuen Rußland im ältesten Sibirien.« (Ernst Jerosch, in: Film-Kurier, Nr. 41, 18.2.1931)
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